Save the date: Akwaaba! 2019 ...neu

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Eine Community stellt sich vor

Akwaaba 2019

Akwaaba 2019

Köln hat die größte Community afrikanischer Mitbürger in NRW. Viele von ihnen sind Mitglieder in Vereinen und Initiativen, die sich in Kommunalpolitik, Wissenschaft, Wirtschaft und in der Entwicklungszusammenarbeit engagieren. Zum ersten Mal gestalten sie gemeinsam ein großes Kulturfest, das ihre diversen regionalen Wurzeln, kulturellen Eigenheiten und unterschiedlichen Lebenswelten sichtbar machen will.

 

 

AKWAABA 2019 -  „Auf den Spuren der Migration ...eine Zeitreise ins Licht“

Samstag, 14.09.2019, 12:00 bis 19:00 Uhr

im Kulturquartier am Neumarkt

Cäcilienstraße 29-33, 50667 Köln

 

In letzter Zeit ist es in Köln wiederholt zu gewaltsamen Übergriffen auf Menschen afrikanischer Herkunft, teilweise mit Todesfolgen gekommen. In den populären Diskursethiken bleiben stereotype Bilder aus der Kolonialzeit von Afrika und Menschen afrikanischer Herkunft trotz zahlreicher Fortschritte dominierend. In Zeiten eines wiedererstarkenden Populismus in ganz Europa ist es wichtiger denn je, dass dieses Thema nicht marginalisiert wird.

 

Solange solchen herabsetzenden Bildern nicht aktiver begegnet wird, bleibt struktureller, oftmals latenter und immer öfters offener Rassismus gegen Menschen afrikanischer Herkunft aktuell. Genau hier will AKWAABA 2019 ansetzen. Wie können wir Ungleichheiten verringern (vgl. SDG 10)?

 

Dieses Jahr will Bündnis14 Afrika bei AKWAABA die bewusste Auseinandersetzung mit den Themen Vorurteile und Rassismus, strukturelle Gewalt, Intoleranz und Trauma befördern, um einen Beitrag zu einer noch toleranteren Stadtgesellschaft zu leisten.

 

Ein Blick auf die zahlreichen Aktivitäten der afrikanischen Diaspora in Köln – ob nun eher mit einem lokalen oder internationalen Bezug – soll veranschaulichen, dass diese Gruppe längst integraler Bestandteil Kölns geworden ist.

 

Um die aktuelle Situation besser einordnen zu können, will Bündnis14 Afrika dieses Mal auch auf die Kolonialgeschichte blicken. Zudem wollen wir zeigen, dass sich afrikanisches Leben in Köln nicht erst in der jüngsten Vergangenheit entwickelt hat. Auch in vorkolonialen Zeiten prägten Menschen afrikanischer Herkunft bereits unsere Gesellschaft mit. 

 

Durch Vorträge, Workshops, Seminare und weitere Programmpunkte will AKWAABA dieses Jahr auch mit Ihnen über dieses aktuelle Thema ins Gespräch kommen.

 

In den vergangenen Jahren hat Bündnis14 Afrika seine Projekte mit verschiedenen Kooperationspartnern aus Köln, NRW und dem Ausland durchgeführt.

 

 

Rückblick "Thema aus den Vorjahren"

 

Akwaaba 2018

Akwaaba 2018

Köln hat die größte Community afrikanischer Mitbürger in NRW. Viele von ihnen sind Mitglieder in Vereinen und Initiativen, die sich in Kommunalpolitik, Wissenschaft, Wirtschaft und in der Entwicklungszusammenarbeit engagieren. Zum ersten Mal gestalten sie gemeinsam ein großes Kulturfest, das ihre diversen regionalen Wurzeln, kulturellen Eigenheiten und unterschiedlichen Lebenswelten sichtbar machen will.

 

 

AKWAABA 2018 -  Afrika in Köln „nachhaltig fair in Köln“

Samstag, 01.09.2018, 12:00 bis 19:00 Uhr

im Kulturquartier am Neumarkt

Cäcilienstraße 29-33, 50667 Köln

 

Köln ist in vielen Bereichen „nachhaltig“ engagiert und deswegen immer wieder Vorbild. Nicht ohne Grund ist Köln als Hauptstadt des fairen Handels 2017/18 ausgezeichnet worden. Auch Aktionen in einzelnen Vierteln wie der „Tag des guten Lebens“ zeigen immer wieder, wie Kölner und Kölnerinnen ihr Lebensumfeld zukunftsgewandt, lebenswert und verantwortungsbewusst gestalten.

 

Wir Kölner Bürgerinnen und Bürger mit afrikanischem Hintergrund tragen aktiv dazu bei, unsere Stadt noch lebenswerter zu machen – und zwar für alle Menschen. Wir können positive Beispiele für ein bewussteres und nachhaltiges Stadtleben auch in afrikanische Städte tragen, und umgekehrt können gute Beispiele aus Afrika Anstöße zu neuem Denken in Köln liefern.

 

Bei AKWAABA 2018 wollen wir diverse Möglichkeiten des Engagements aufzeigen und diskutieren, damit in Zukunft noch mehr Menschen in Köln für eine lebenswerte Stadt aktiv werden. Hierbei haben wir auch einige der SDG (Sustainable Development Goals) im Fokus, die auf das Leben vor Ort projiziert werden können.

 

So möchten wir „Urban Gardening“ und „Essbare Stadt“ als nachhaltige, gemeinschaftliche und ökologisch verantwortliche Aktionen vorstellen und zeigen, wie einfach es ist, Nachhaltigkeit in der direkten Nachbarschaft und darüber hinaus zu praktizieren. 

 

Wir möchten auch nachahmenswerte Beispiele aus Afrika vorstellen: wie vor vielen Jahren bereits in Ruanda geschehen, hat auch Kenia 2017 Plastiktüten verboten. Und wir zeigen, wie schön und nachhaltig „Fashion Made in Africa“ ist - lokal entworfen und aus lokalen Rohstoffen produziert. 

 

Wir diskutieren mit Menschen, die sich in Afrika engagiert haben und mit uns Ideen und Erfahrungen austauschen.

 

Unser Ziel ist, durch Perspektivwechsel voneinander zu lernen und unseren Horizont zu erweitern, um bewusster und nachhaltiger leben zu können.

 

 

Akwaaba 2017

Akwaaba 2017

Familie im Mittelpunkt

 

2017 dreht sich der Tag mit vielen Veranstaltungen im Kulturquartier am Neumarkt um das Motto „Meine Familie und ich“. Familien spielen in vielen afrikanischen Gesellschaften eine bedeutende Rolle. In Deutschland sehen sich viele AfrikanerInnen mit der hiesigen Individualgesellschaft konfrontiert. So entstehen große, bisher in der Öffentlichkeit wenig wahrgenommene Herausforderungen. Welche dies sind, erfahren Besucher in verschiedenen Programmpunkten, die Eltern und ihre Kinder zusammen mit verschiedenen Kölner Initiativen und Einrichtungen zusammengestellt haben. Zudem gibt es Live-Musik und kulinarische Köstlichkeiten.

 

Nach der großen Resonanz der letzten beiden Jahre, Sommer 2015 und 2016, findet die Veranstaltung in diesem Jahr erneut in der Stadtbibliothek, Museumsmile, im Forum VHS- und Foyer-Rautenstrauch-Joest-Museum – Kulturen der Welt statt.

 

Köln als die einwohnerreichste Stadt in NRW hat auch die größte Anzahl von Mitbürger/innen aus afrikanischen Ländern. Diese Bevölkerungsgruppe ist nicht nur vielfältig aufgrund der unterschiedlichen Herkunftsländer, Sprachen oder Religionen, sondern auch in Bezug auf den Anlass der Einwanderung und mit Blick auf den beruflichen oder sozialen Status.

Akwaaba dient dazu, diese höchst unterschiedlichen Menschen aus Afrika zu vernetzen, Ressourcen zu bündeln, Erfahrungen und Perspektiven auszutauschen – und auch, um diese in der Öffentlichkeit stärker sichtbar zu machen und Stereotypisierungen entgegen zu wirken. 

 

Zahlreiche Initiativen und Vereine afrikanischer Mitbürgerinnen und Mitbürger in Köln engagieren sich bereits im Bereich der entwicklungspolitischen Zusammenarbeit, der Kultur, Medien, Wissenschaft, Religionen sowie für soziale, pädagogische, wirtschaftliche und gesellschaftliche Belange.  

 

Akwaaba macht dieses Engagement sichtbar – und für Besucherinnen und Besucher erlebbar.

 

 

 

 

Bündnis14 Afrika

Lungengasse 24 50676 Köln

Telefon: 0160 96909201 0163 2854121

E-Mail: akwaaba@buendnis14afrika.org

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